Bereits beim ersten Lockdown Mitte März hatte Mettmann-Impulse schnell reagiert und auf der Internetseite eine umfangreiche Liste mit Lieferdiensten veröffentlicht.
Von Philipp Nieländer für Taeglich.me
Nun trifft es im November vor allem Gastronomiebetriebe und die Event-, Veranstaltungs- und Unterhaltungsbranche erneut. Viele Restaurants und auch Veranstaltungsstätten hatten bereits in den letzten Monaten Hygienekonzepte umgesetzt und in weiteres Equipment investiert. „Trotzdem und auch gerade deshalb verzeichneten fast alle Betriebe große finanzielle Verluste“, weiß der Vorstand von ME-Impulse. Der angekündigte Ausgleich aus Bundesmitteln in Höhe von 75 % des Vorjahresmonats November 2019 könne diese Umsatzverluste nicht auffangen. Den Gastrobetrieben bleibe – neben einer Schließung für einen Monat – nur noch der Außer-Haus-Verkauf, sei es mit Speisen zum Abholen oder mit Lieferservice.
Unterstützend startet Mettmann-Impulse die Aktion „Mettmann auf Rädern“ mit der Einrichtung einer Übersichtsliste unter www.me-impulse.de/me-to-go Die Gastrobetriebe, die nicht schon beim ersten Lockdown in der Impulse-Lieferliste dargestellt waren, können sich gerne zwecks kostenlosen Eintrag melden unter: info@me-impulse.de. Dazu benötigt die Werbegemeinschaft das Logo, Kontaktdaten wie Adresse und Telefonnummer sowie die Bestell-, Abhol- oder Lieferzeiten.
„Wir rufen alle MettmannerInnen dazu auf, regen Gebrauch davon zu machen und bei unseren lokalen Gaststätten zu bestellen, damit diese Betriebe die Zwangsschließung wirtschaftlich überleben“, so der Impulse-Vorstand, der in diesem Zusammenhang darauf hinweist, dass auch der Einzelhandel dahingehend betroffen ist, dass nur noch eine Person pro 10 Quadratmeter Verkaufsfläche einen Laden betreten darf. „Auch hier sind Umsatzverluste vorprogrammiert“, schreibt der Impulse-Vorstand und appelliert: „Lassen Sie unsere lokalen Geschäfte nicht im Stich, bestellen Sie auch dort online oder kaufen Gutscheine.“